San Francisco

Mittlerweile habe ich wie besprochen einen Bekannten getroffen und wir campen vor den Toren von San Francisco. Allerdings ist der Camper ungefähr so gross, wie ein Lkw der Klasse C, also kann man auch von einem fahrbaren Haus sprechen. Gezogen wird das Teil von einem Pick-up mit Zwillingsbereifung auf der Hinterachse, unglaublich.

Wir besuchten Freunde und so konnte ich einen ersten Eindruck von amerikanischem Leben im Alltag gewinnen. Sehr coole Erfahrung.

Des Weiteren besuchten wir das John Muir House. Er ist quasi der Vater der Nationalparks in den USA. Ausserdem hatten wir ein amerikanisches Barbeque und besuchten an einem anderen Abend einen Inn-n out Burger. Die sind echt lecker, aber sehr gehaltvoll.

Mein Mietwagen ist mittlerweile ein Hyudai. Aufgrund eines Steinschlags in der Scheibe war es besser, zu tauschen. Aber das war kein Problem, nur ein kleiner Zeitaufwand.

Besucht haben wir bis jetzt Reyes Point, westlichster Punkt an der Küste, Muir Woods, Wald mit riesigen Bäumen, die Lombard Street in San Francisco, Castro, die Ecke, where the Gays live, Chinatown, Twin Peaks, von wo man über die ganze Stadt gucken kann, heights and ashbery,  die Ecke, wo die Hippiebewegung ihren Anfang nahm und wir sind mit den Cable Cars auf dem Trittbrett gefahren. Das war wie im Film, echt genial.

Und überall in der Stadt riecht es nach „weed“, also Hasch. Das war in Seattle schon so, hier ist es noch viel extremer. Aber man gewöhnt sich daran.

Die meisten Dinge kann man hier per Kreditkarte oder Handy bezahlen. Manchmal funktionieren aber ausländische Kreditkarten nicht oder es wird nur „cash“ akzeptiert, gerade bei Tourishops, sogenannte „giftshops“. Es empfiehl sich also immer, genug Bargeld einstecken zu haben, selbst im Kreditkartenland USA.

Ich komme nun zum Schluss dieses Blogs zur schlechten Nachricht. Das Internet, also „wifi“ ist hier weit verbreitet, aber häufig überlaufen, so das ich an diesem Standort leider keine Bilder hochladen kann. Ich liefere diese nach, sobald ich kann.

Viele Grüsse

Euer Ole

P.S.: Alcatraz besuche ich erst am Donnerstag, bekommt also einen Special-Bericht. 🙂

Going to San Francisco…

Da es in Seattle ähnliches Wetter ist, wie daheim, beschloss ich am Samstag Richtung Küste zu fahren und dann immer Richtung Süden, wo es wärmer sein sollte. Die Küste erreichte ich in Aberdeen, wo ich auch gleich meine erste Polizeikontrolle hatte. Ich bin wohl beim Linksabbiegen über eine Linie gefahren und Schwubs, gingen hinter mir die Lichter an. Die Polizeipräsenz ist hier generell sehr hoch, aber das soll nicht meine Sorge sein. Der Officer war ganz nett, war ich ja schliesslich auch. Er meinte: „be careful next time“ und fuhr wieder, nachdem er meine Papiere gecheckt hatte. Da war sie also, die Pacifikküste und lag im kalten Nebel. Und da Aberdeen kein Ort zu sein scheint, an dem man lange bleiben möchte, beschloss ich, weiter gen Süden zu fahren. Lieber drei Autotage und dann etwas länger in San Francisco, wo ich schon morgen einen Bekannten treffen werde. An der Küste gibt es gefühlt in jeder zweiten Siedlung eine Tierklinik. Richtige Kliniken hingegen waren selten. Irgendwann kamen zu den vielen Duglasien die Redwoods hinzu. Durch so einen Wald zu fahren kann man eigentlich gar nicht beschreiben, man kann nur staunen. Irre!!! Durch einen konnte man sogar durchfahren, was ich auch getan habe. Weiter ging‘ s dann entlang der legendären Route 1. Ich weiss jetzt, warum diese zu den schönsten Strassen der Welt zählt. Unglaublich schön und kurvig. Heute bei strahlend blauem Himmel. Wahnsinn!!!

Heute Nachmittag hat sich dann für mich ein Kindheitstraum erfüllt: Die golden Gate Bridge sehen, ich echt. 🙂 Werde sie dann die Tage auch noch überqueren. Das wird super.

Anbei noch ein paar Bilder.

Bye Ole

P.S.: Mein Navi zeigt mir in Schulnähe immer an, langsam und vorsichtig zu sein. Leider gilt das hier wohl in zweierlei Hinsicht…

Here we are now… in Seattle

Nach Verspätung des Abfluges fiel der Aufenthalt in Island eher gering aus. Es war mehr so ein „run“ zum Anschlussflug, der wiederum pünktlich war. Trotz aller Befürchtungen war mein Gepäck genauso schnell umgeladen, wie ich selbst. Glück gehabt. In Seattle hat man mich tatsächlich ins Land gelassen, nachdem die Fingerabdrücke genommen und Augeniris gescannt war. Es konnte mit dem kennenlernen der neuen Kultur losgehen: ich holte meinen Mietwagen. Für nur 10% mehr ist es nun doch ein SUV geworden, was für Nationalparks und lange Strecken aber vielleicht doch die bessere Lösung ist. Und ab auf die Strasse. Bis jetzt funktioniert es prima. Navi ist aber ein Muss. Die Unterkunft war schnell gefunden, der Parkplatz auch. Heute habe ich mit Auto und zu Fuss Seattle erkundet, zumindest Downtown. Morgen gehts Richtung Küste. Viele Grüsse und anbei ein paar Bilder… Euer Ole

Vorbereitung

Hallo zusammen,

die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Am Donnerstag beginnt mein 90-tägiger Roadtrip durch die USA. Über diesen Blog möchte ich Freunde und Bekannte die interessiert sind ein wenig auf dem Laufenden halten und mit Bildern versorgen. Viel Spass damit.

Euer Ole