Nashville – Home of Country

Wenn man nach Nashville kommt und sich nicht für Musik interessiert, wird man hier nicht viel erleben. Die Countrymusik ist hier zu Hause und das spürt man auch.

Zuerst waren wir in der „hall of fame“, die viele Musiker, meistens aber Countrysänger thematisiert. Man kennt also so manchen, aber die meisten eher nicht.

Um die Mittagszeit gab es dann einen heftigen Regen. Gut, dass wir in einer Kneipe mit Livemusik verweilten. Bald war das Ding wetterbedingt randvoll und die Stimmung gut.

Danach ging’s ins Johnny Cash Museum gleich um die Ecke. Etliche Platten und Privatutensilien sind hier ausgestellt. Sehr sehenswert und nicht sehr teuer. Kein Vergleich zu Graceland.

In Nashville gibt es, um mal kurz von der Musik abzuschweifen, das einzige Replikat des griechischen Panteon. Warum gerade hier weiss ich allerdings nicht.

Wenn man hier in Nashville dann am Wochenende Abends weggeht, kommt man als Livemusikfan voll auf seine Kosten. Downtown spielen in allen Lokalen Livebands, in den mehrstöckigen jeweils eine auf jeder Ebene. Hier gibt es alten Country, modern Country und viel Covermusik. Echt genial, Vor allem auch die jeweilige Bühnengrösse und Gestaltung. Die Schlagzeuger sitzen oft im Schaufenster mit dem Rücken zur Strasse, echt cool.

Auf der Weiterreise richtung Washington besuchten wir noch Andrew Jacksons Alterssitz „The Hermitage“ östlich von Nashville.

Anbei wie immer ein paar Bilder

Viele Grüsse

Ole